Was ist „systemisch“?
Systemischer Blick
Der systemische Ansatz geht davon aus, dass wir die Dinge und Menschen um uns nicht sehen, wie sie „an sich“ sind, sondern dass wir als Beobachtende immer Teil unserer eigenen Beobachtungen sind. Deshalb liegt das Interesse nicht auf Dingen oder Problemen „an sich“, sondern vielmehr auf Unterschieden, Beziehungen und Kommunikation. So gesehen kann ein „Problem“ auch als eine Herausforderung zu einer Veränderung verstanden werden und neue Kräfte wecken. Die Blickrichtung geht hin zu einer Erweiterung der Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten. Jeder Schritt, und sei er noch so klein, wird – wie bei einem Mobile – Bewegung an anderer Stelle nach sich ziehen, auch wenn diese nicht berechenbar oder vorhersagbar ist.
Systemische Grundhaltung
Niemand existiert für sich alleine. Menschen leben immer in Beziehungen und Systemen von Partnerschaft, Familie, Arbeit und Gesellschaft. Mit Worten der Systemischen Gesellschaft: „Der Blick auf Systemzusammenhänge empfiehlt, Menschen zu respektieren als solche, die unter geeigneten Bedingungen auch anders können - im weitesten Sinn konstruktiver. Etwas zu diesen geeigneteren Bedingungen beizusteuern, ist das Kernstück systemischen Arbeitens.“
Bei der Systemischen Beratung und Supervision wird ein kooperatives, gleichberechtigtes Miteinander angestrebt, in dem Sie für Ihre Entscheidungen und Ansichten verantwortlich sind und bleiben.
Systemische Methode
Im Zentrum der Beratung und Supervision steht der öffnende Dialog, in den vielfältige Interventionen und Methoden eingebracht werden können, z.B. zirkuläres Fragen, Visualisierungen, Arbeit mit Skulpturen, Skalierungs- und Unterschiedsfragen, Reframing, Hypothetisieren und anderes Hilfreiche mehr.
Als professioneller Berater bin ich für den Prozess verantwortlich und stelle Ihnen meine Beobachtungen, Hypothesen und Anregungen zur Verfügung.
Wenn Sie noch mehr über den systemischen Ansatz erfahren möchten, finden Sie ausführliche und weiterführende Informationen auf den Internetseiten der Systemischen Gesellschaft (SG).